Großwulkow
Die Ortschaft Wulkow mit ihren Ortsteilen Großwulkow, Kleinwulkow, Altbellin, Hohenbellin, Havemark und Blockdamm hat 411 Einwohner (Stand 30.06.2004) auf einer Fläche von 33,48 km².
Die Ortschaft Wulkow wurde im Jahre 1144 erstmals urkundlich erwähnt.
Die frühe Besiedlung des Gebietes lässt sich bis in die frühe Bronzezeit nachweisen. Die Ortsteile wurden von den Wenden, einem slawischen Stamm, gegründet.
Der Name „Wulkow“ lautet nach der ältesten Leseart „Wulcowe“, das heißt Wolfsort oder Wolfsheim und deutet an, dass früher viele Wölfe in der Gegend gehaust haben müssen und tatsächlich befindet sich noch heute zwischen Altenklitsche und den beiden Wulkows ein Bruch, welches Wolfsbruch genannt wird.
Von diesem Wulcowe wird in der Urkunde von 1172 ausdrücklich unterschieden, ein „Slavica Wulcowe“, also ein Wulcowe, das von Slawen bewohnt war (Kleinwulkow) und ein Wulcowe, welches in der Mehrzahl von Deutschen bewohnt war Großwulkow).
Eingepfarrt in Großwulkow wurde die etwa 10 Minuten vom Dorf entfernte Försterei Havemark oder früher auch Havermark. Sie war früher ein Vorwerk des Klosters Jerichow und danach vom Amte Jerichow. Die dazugehörigen Ländereien wurden bis zur Separation durch den sogenannten Schau- oder Königsgraben (früher alter Elblauf) von den Ländereien der Dorfbewohner scharf getrennt. Die Ländereien der letzteren hießen die „Dorfmark“, während die Ländereien des Vorwerks die „Hofmark“ genannt wurden und zwar nicht ohne Grund, denn die Dorfbewohner haben lange Zeit für das Kloster und auch später für das Amt Jerichow sogenannte Hofdienste oder Hovedienste leisten müssen.
Die ältesten Eintragungen im Großwulkower Kirchenbuche (1663 und 1664) lauten „Hofemark“. Diese Schreibart änderte ein späterer Pastor in „Hovemark“ um und schließlich ist „Havemark“ daraus geworden.
Die Ortschaft Wulkow wurde im Jahre 1144 erstmals urkundlich erwähnt.
Die frühe Besiedlung des Gebietes lässt sich bis in die frühe Bronzezeit nachweisen. Die Ortsteile wurden von den Wenden, einem slawischen Stamm, gegründet.
Der Name „Wulkow“ lautet nach der ältesten Leseart „Wulcowe“, das heißt Wolfsort oder Wolfsheim und deutet an, dass früher viele Wölfe in der Gegend gehaust haben müssen und tatsächlich befindet sich noch heute zwischen Altenklitsche und den beiden Wulkows ein Bruch, welches Wolfsbruch genannt wird.
Von diesem Wulcowe wird in der Urkunde von 1172 ausdrücklich unterschieden, ein „Slavica Wulcowe“, also ein Wulcowe, das von Slawen bewohnt war (Kleinwulkow) und ein Wulcowe, welches in der Mehrzahl von Deutschen bewohnt war Großwulkow).
Eingepfarrt in Großwulkow wurde die etwa 10 Minuten vom Dorf entfernte Försterei Havemark oder früher auch Havermark. Sie war früher ein Vorwerk des Klosters Jerichow und danach vom Amte Jerichow. Die dazugehörigen Ländereien wurden bis zur Separation durch den sogenannten Schau- oder Königsgraben (früher alter Elblauf) von den Ländereien der Dorfbewohner scharf getrennt. Die Ländereien der letzteren hießen die „Dorfmark“, während die Ländereien des Vorwerks die „Hofmark“ genannt wurden und zwar nicht ohne Grund, denn die Dorfbewohner haben lange Zeit für das Kloster und auch später für das Amt Jerichow sogenannte Hofdienste oder Hovedienste leisten müssen.
Die ältesten Eintragungen im Großwulkower Kirchenbuche (1663 und 1664) lauten „Hofemark“. Diese Schreibart änderte ein späterer Pastor in „Hovemark“ um und schließlich ist „Havemark“ daraus geworden.